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Radwege

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Aktueller Stand:

  • Fahrradgarage: Baubeginn voraussichtlich im Herbst 2020.
  • Stellplätze an der Alten Ahrenloher Straße: Der Bau- und Planungsausschuss hat im Dezember 2018 eine Planung zur Neugestaltung der Fahrradständer an der Alten Ahrenloher Straße beschlossen und im nächsten Schritt die Verwaltung damit beauftragt, eine Nutzungsvereinbarung für die Fahrradstellplätze mit der Deutschen Bahn abzuschließen und parallel dazu Förderanträge bei der Nah.SH und der Metropolregion Hamburg zu stellen. Es sollen 89 überdachte Stellplätze errichtet werden.
  • Radschnellweg: Die Trasse wird vermutlich von Elmshorn über das Liether Moor östlich am Tornescher Bahnhof entlang verlaufen und kurz vor Prisdorf auf die andere Seite der Gleise wechseln, um westlich der Bahn bis nach Hamburg zu führen.
  • Veloroute zwischen Tornesch und Uetersen: Erste Maßnahmen sind für 2021 geplant.
  • Fördermittel vom Kreis: Seit 2020 stehen den Kommunen des Kreises Pinneberg jährlich 1 Mio. Euro zum Ausbau der Radinfrastruktur zur Verfügung. 
  • Sanierung von Radwegen: Im Sommer wurde der Radweg an der Ahrenloher Straße auf der Seite von Penny und Lidl saniert.
  • Stadtradeln: Vom 18.05.2020 bis zum 07.06.2020 fand die Aktion "Stadtradeln" statt. Nähere Informationen finden Sie unter: Stadtradeln

Radwege

Fahrradfahren hält nicht nur fit, sondern ist im Vergleich zum Autofahren auch besser für unsere Umwelt. Doch Tornesch hat in Sachen Fahrradinfrastruktur Nachholbedarf. Das spiegelt auch der aktuelle Klimaindex des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e.V. (ADFC) wider, bei dem Tornesch mit einer Gesamtnote von 4,2 im Vergleich der Kommunen bis 20.000 Einwohner landesweit Rang 19 von 26 belegt. Angefangen bei den Abstellanlagen über die Sanierung bestehender Radwege bis hin zum Ausbau des Radwegenetzes gibt es in Tornesch viel zu tun.

Neue Fahrradgarage am Bahnhof

Bereits 2013 lagen alle Planungen für eine neue Fahrradgarage am Tornescher Bahnhof vor. Doch als 2013 die SPD die absolute Mehrheit in der Tornescher Ratsversammlung erlangte, wurden die bestehenden Pläne für eine neue Fahrradgarage verworfen und eine neue Planung gestartet. In der Konsequenz ist die neue Fahrradgarage am Bahnhof bis heute nicht fertiggestellt. Mittlerweile haben sich die Mehrheitsverhältnisse in Tornesch wieder geändert und das Projekt „Fahrradgarage am Bahnhof“ nimmt Gestalt an. Fest steht bereits, dass 75% der sogenannten zuwendungsfähigen Kosten von der Nah.SH übernommen werden. Nach Auskunft der Verwaltung wird im Herbst 2020 mit dem Bau der neuen Fahrradgarage begonnen. Wir hoffen, dass der Zeitplan eingehalten wird.

Eckpunkte zur Fahrradgarage:

  • 270 abschließbare Stellplätze + 76 freie Stellplätze
  • 165 Schließfächer
  • WC-Anlage
  • Eingeschossig und barrierefrei
  • Einsehbar durch Lochblechfassade
  • LED-Beleuchtung innen und außen mit Bewegungssensor
  • Rund 870.000 Euro Investitionsvolumen

Neue Fahrradständer an derAlten Ahrenloher Straße

An den Fahrradständern beim Bahnhof an der Alten Ahrenloher Straße finden derzeit 54 Fahrräder Platz. Auf Antrag der CDU werden diese Fahrradständer für etwa 282.000 Euro erneuert und erweitert. Zukünftig wird es 92 Stellplätze geben, die im Gegensatz zu den bisherigen Fahrradständern auf wetterfestem Grund gebaut und überdacht sein werden. Der Bau- und Planungsausschuss hat dazu im Dezember 2018 eine entsprechende Planung beschlossen und im nächsten Schritt die Verwaltung damit beauftragt, eine Nutzungsvereinbarung für die Fahrradstellplätze mit der Deutschen Bahn abzuschließen und parallel dazu Förderanträge bei der Nah.SH und der Metropolregion Hamburg zu stellen. Inzwischen liegt ein Förderbescheid über 197.000 Euro von der Nah.SH vor, sodass die Stadt Tornesch nur einen kleinen Teil der Kosten tragen wird.

Mehr komfortable Fahrradständer vor Geschäften

Wer Einkäufe oder Arztbesuche mit dem Fahrrad erledigt, ist vor den Geschäften und Ärzten auf Fahrradständer angewiesen. Häufig sind jedoch nicht ausreichend Stellplätze vorhanden oder die Fahrradständer sind so konzipiert, dass die Fahrräder einfach umkippen. Auch wenn diese Fahrradständer nicht im Eigentum der Stadt sind, sehen wir als CDU hier Verbesserungspotential. Daher werden wir mit den örtlichen Geschäften und Ärzten das Gespräch mit dem Ziel suchen, die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in Tornesch zu verbessern. Zudem haben wir in der letzten Wahlperiode eine Stellplatzsatzung mit dem Ziel durchgesetzt, dass bei Neubauten von Wohnungen, Geschäften oder Praxen ausreichend Fahrradstellplätze geschaffen werden müssen.

Veloroute zwischen Uetersen und Tornesch

Eine viel befahrende Strecke sind die Radwege zwischen Tornsech und Uetersen. Schulkinder nutzen diese Strecke ebenso wie Besucher des Rosariums oder Pendler zum Bahnhof. Zurzeit planen Tornesch und Uetersen zusammen eine Veloroute namens "Tornesch-Uetersen mit Bike+Ride", welche die Radverbindung zwischen unseren beiden Städten durch etliche kleine Maßnahmen verbessern soll. Gefördert wird die Veloroute voraussichtlich vom Land Schleswig-Holstein. Zumindest haben Tornesch und Uetersen hierfür als gemeinsame Antragssteller einen Förderantrag beim Land gestellt. Das Ministerium hat uns daraufhin empfohlen, den Antrag zum gegenwärtigen Zeitpunkt zurückzuziehen und im Rahmen der Förderperiode ab August 2019 neu einzureichen. Von der Verwaltung werden die generellen Förderaussichten des Projekts weiterhin als gut eingeschätzt. Erste Maßnahmen der Veloroute Tornesch-Uetersen sind für 2020 geplant.

Radschnellweg nach Hamburg

Wer von Tornesch nach Hamburg mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren möchte, braucht Wege, die bei jeder Witterung befahrbar und auch bei Dunkelheit sicher nutzbar sind. Mit einem Radschnellweg von Elmshorn über Tornesch, Pinneberg und Halstenbek nach Hamburg soll auf einer Länge von 32 km genau das erreicht werden. Zudem soll der Radschnellweg durch seine gerade Linienführung, seine komfortable Breite und seine übersichtliche Gestaltung von Kreuzungen und Einmündungen ein zügiges Vorankommen und müheloses Fahren ermöglichen.

Der Radschnellweg wird thematisch im Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Regionalentwicklung des Kreises Pinneberg behandelt und dort von der CDU vorangetrieben. Nach einem 9-monatigen Vergabe- und Verhandlungsverfahren konnten Ende 2018 alle Lose des Leitprojektes "Radschnellwege" erfolgreich vergeben werden. In 2019 fanden ein Online-Beteiligungsverfahren und Workshops vor Ort statt, bei denen Sie Ihre Anregungen zum Radschnellweg mitteilen konnten. In Anbetracht der Ergebnisse der Bürgerbeteiligung stellte sich hinsichtlich des Trassenverlaufs eine Vorzugsvariante heraus, die von fachkundigen Gutachtern auf ihre Machbarkeit hin evaluiert wird. Die Vorzugsvariante verläuft von Elmshorn durch das Liether Moor östlich am Tornescher Bahnhof entlang und wechselt kurz vor Prisdorf auf die andere Seite der Gleise wechselt, um westlich der Bahn bis nach Hamburg zu führen. Als nächstes folgen die politische Beratung über die Vorzugsvariante, die konkrete Bauleitplanung und der Bau des Radschnellweges.

Zustand der Radwege

Unübersichtliche Kreuzungen und Einmündungen können genauso wie Buckelpisten den Spaß am Fahrradfahren dämpfen. Daher freuen wir uns, dass mit der Sanierung der Ahrenloher Straße (L110) im Sommer 2019 auf der Seite von LIDL und Penny auch der Radweg in seiner gesamten Länge saniert wurde. Doch nicht nur die Landespolitik ist bei der Sanierung der bestehenden Radwege umtriebig. Wir vor Ort haben als erste Maßnahme zur Verbesserung der bestehenden Radinfrastruktur in dieser Wahlperiode angeschoben, dass der Übergang von der Sparkasse zu den Stadtwerken mit einer deutlichen Markierung (z.B. in rot) versehen wird. Damit wollen wir die Übersichtlichkeit an dieser Stelle erhöhen und Gefahrensituationen vermeiden. Hier warten wir auf die Umsetzung der Maßnahme durch die Verwaltung.

CDU und Grüne fördern die Radinfrastruktur im Kreis

Im Haushalt des Kreises Pinneberg stellen CDU und Grüne seit 2020 jeweils 1 Mio. Euro jährlich zur Förderung des Ausbaus der Radverkehrsinfrastruktur im Kreis Pinneberg zur Verfügung. Gefördert werden in den Kommunen des Kreises Pinneberg mit bis zu 75% der Ausbau und die Grundsanierung von

  • straßenbegleitenden Radwegen,
  • Schutzstreifen auf Gemeindestraßen,
  • Fahrradstraßen,
  • straßenunabhängigen Radwegen und
  • Querungshilfen sowie
  • die Errichtung von Fahrradabstellanlagen und Fahrradboxen.

Gerade angesichts unserer angespannten Haushaltslage sollten wir als Stadt Tornesch tunlichst zusehen, Förderanträge beim Kreis Pinneberg zu stellen, um so eine Optimierung der Fahrradinfrastruktur bei uns im Ort herbeizuführen.

Radwege

Das haben wir bereits erreicht:

  • Die Planung zur neuen Fahrradgarage am Bahnhof ist so weit vorangeschritten, dass voraussichtlich im Herbst 2020 mit dem Bau begonnen werden kann.
  • Es gibt eine erste Planung zur Erneuerung der Fahrradständer an der Alten Ahrenloher Straße.
  • Für den Radschnellweg zwischen Elmshorn und Hamburg wurde eine Vorzugsvariante entwickelt, die Tornesch optimal anbindet.
  • Der Radweg an der Ahrenloher Straße wurde auf der Seite von LIDL und Penny in seiner gesamten Länge saniert.
  • Der Kreis Pinneberg stellt seit 2020 1 Mio. Euro jährlich an Fördermitteln für die Radinfrastruktur bereit.