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Aktueller Stand:

  • Die Erweiterung des Businessparks (Oha II) ist im vollen Gange. Ein Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes und zur Aufstellung eines Bebauungsplanes wurde im Frühjahr 2018 gefasst.
  • Mit geplanten 6 Millionen Euro wird im Jahr 2020 rund ein Fünftel aller städtischen Erträge aus der Gewerbesteuer stammen.

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Unsere Tornescher Wirtschaftsbetriebe bieten weit über 5.000 Menschen einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz in unserer Stadt. Zudem ermöglichen sie mit ihren vielfältigen Ausbildungsprogrammen jungen Erwachsenen nicht nur einen soliden und qualifizierten Start ins Berufsleben, sondern geben ihnen auch eine berufliche Perspektive. Darüber hinaus ist die hiesige Wirtschaft von elementarer Bedeutung für den städtischen Haushalt. Mit geplanten 8 Mio. Euro stammte im Jahr 2019 fast ein Drittel aller städtischen Erträge aus der Gewerbesteuer.

Vom kleinen Einzelkaufmann über mittelständische Unternehmen bis hin zum großen internationalen Konzern ist in Tornesch die gesamte Bandbreite an Unternehmen vertreten. Das ist auch gut so. Denn sie tragen alle gemeinsam zur Wirtschaftskraft in unserer Stadt bei. Daher haben wir bei unserer Wirtschaftspolitik alle Unternehmensgrößen im Blick:

Erweiterung des Businessparks (Oha II)

Mit der Erweiterung des Gewerbegebiets in Oha wollen wir der Nachfrage von Tornescher Unternehmen nach zusätzlichen Flächen zum Wachstum nachkommen und weitere Unternehmen in unserer Stadt ansiedeln. Davon versprechen wir uns zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie höhere Gewerbesteuereinnahmen. Die Flächen nordöstlich der Autobahn A23 sind aufgrund ihrer verkehrsgünstigen Lage für die Erweiterung des Businessparks prädestiniert.

Ausbau der Infrastruktur

Damit Arbeitnehmer bequem zur Arbeit kommen sowie Wirtschaftsgüter schnell und verlässlich von A nach B fließen, ist eine intakte Infrastruktur unerlässlich. Daher arbeiten wir als CDU an:

  • einem sechsspurigen Ausbau der A23
  • dem Ausbau der A20
  • der Vollendung der K22
  • der Sanierung von Straßen
  • einem dritten bis vierten Gleis zwischen Elmshorn und Eidelstedt
  • mehr Zughalten in Tornesch
  • einer Optimierung des Busverkehrs in Tornesch
  • einer Velo-Route zwischen Uetersen und dem Businesspark in Oha
Kleine Betriebe fördern

Gerade kleine Gewerbetreibende wie die Eisdiele in der Friedrichstraße, der Bäcker in der Nachbarschaft, das traditionsreiche Bekleidungsgeschäft oder die örtliche Metzgerei bringen Leben in unsere Innenstadt. Auch wenn der Tornescher Ortskern sicherlich noch einiges an Attraktivität hinzugewinnen kann, sind es gerade die örtlichen Gewerbetreibenden, die unseren Stadtkern am Leben erhalten. Sie ermöglichen es, dass wir spontan Essen gehen können, einen vertrauten Handwerker aus der Region beauftragen können oder vor Ort unser Auto reparieren und unsere Haare schneiden lassen können.  Zweifelsfrei ist jedoch auch, dass unsere Innenstadt stärker zum Verweilen einladen muss. Das schaffen wir nur, indem wir die Verkehrs- und Parkplatzherausforderungen im Ortszentrum in Angriff nehmen und attraktive Aufenthaltsflächen schaffen.

Darüber hinaus wollen wir örtliche Betriebe dadurch fördern, dass bei Auftragsvergaben der Stadt Tornesch stets Angebote von Tornescher Unternehmen eingeholt werden müssen und diese bei gleichem Preis zu vergleichbarer Qualität bevorzugt ausgewählt werden.

Weiche Standortvorteile

In Zeiten des Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer schwieriger, geeignetes Personal zu finden. So spielen bei der Wahl des Arbeitsgebers für viele Arbeitnehmer nicht nur die Höhe des Gehalts, sondern auch weiche Faktoren wie zum Beispiel das örtliche Angebot an Kinderbetreuungsplätzen eine ausschlaggebende Rolle. Deshalb ist es für uns als CDU auch aus wirtschaftspolitischer Sicht von Bedeutung, Tornesch als attraktiven Wohnstandort zu erhalten, indem wir ausreichend KiTa-Plätze schaffen, unsere Schulen bedarfsgerecht ausstatten und örtliche Vereine und Verbände in ihrer ehrenamtlichen Arbeit unterstützen.

Steuerhöhungen vermeiden

Nur allzu gern erhöht die politische Konkurrenz bei der Haushaltskonsolidierung die Steuern, anstatt zu sparen. Der Gewerbesteuerhebesatz wurde zuletzt zum 1. Januar 2017 mit den Stimmen der SPD und gegen die Stimmen der CDU von 380% auf 390% erhöht. Für uns als CDU steht fest: Steuererhöhungen sind das letzte Mittel der Haushaltskonsolidierung. Zuerst muss gespart werden.

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Das haben wir bereits erreicht:

  • Im Businesspark Oha I haben sich zahlreiche neue Gewerbebetriebe angesiedelt, sodass alle Flächen verkauft worden sind.
  • Der Businesspark Oha I wurde an den Busverkehr angeschlossen.
  • Die Planungen zur Erweiterung des Businessparks in Oha sind im vollen Gange.
  • Der sechsspurige Ausbau der A23 hat es in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans geschafft.
  • Der Planfeststellungsbeschluss zur K22 ist gefasst.