Umwelt

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Blühstreifen

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Aktueller Stand:

  • Bäume: Die CDU hat in Esingen fünf neue Bäume gepflanzt.
  • Blühflächen: Auf 1.600 m² entstehen 2020 neue Blühflächen.
  • Insektenhotels: Rund 20 neue Insektenhotels sind auf einer CDU-Veranstaltung entstanden.
  • Dachbegrünung: Beim Bau der KiTa "Seepferdchen" wurde ein Teil des Daches begrünt.
  • Renaturierung des Moores: Das Esinger Moor ist intakt.
  • Energieeinsparungen: Es laufen Verhandlungen über die Anschaffung energieeffizienterer Straßenbeleuchtung.
  • Müllcontainer: Die Sauberkeit rund um die Müllcontainer hat sich gebessert, steht aber weiter unter strenger Beobachtung.

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In puncto Natur hat Tornesch einiges zu bieten. So kann es passieren, dass einem im Esinger Wohld Rehe über den Weg laufen, einem an der Pinnau Seeadler über den Kopf fliegen oder dass im Moor ein Chor von Kranichen, Schwarzkehlchen und Schwarzspechten zu hören ist. Es liegt in unserer Verantwortung, dass dies so bleibt. Neben der Förderung des Radverkehrs und des öffentlichen Nahverkehrs (- Konzepte hierzu können den entsprechenden Themenbereichen entnommen werden -) setzen wir als CDU auf einen bunten Blumenstrauß an Umweltschutzmaßnahmen.

Bäume für unsere Umwelt

Bäume entnehmen der Atmosphäre CO2 und produzieren Sauerstoff. Mit ihren Blättern und Nadeln filtern sie als sogenannte "Grüne Lunge" Staub aus der Luft. An heißen Sommertagen spenden sie Schatten und kühlen ihre Umgebung, indem sie Wasser verdunsten. Außerdem sind sie ein wichtiger Lebensraum für Tiere. Sie bieten Nahrung, Schutz und Raum, Nistplätze zu errichten. Letztlich begrünen sie unser Stadtbild und schaffen Räume zur Naherholung. Es gibt also viele gute Gründe einen Baum zu pflanzen und daher sollten wir das auch öfter als Stadt Tornesch tun! Als CDU wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen. Daher haben wir in dieser Wahlperiode auf eigene Kosten eine Hopfenbuche, eine Linde, eine Zierkirsche, einen Ahorn und einen Amberbaum in Tornesch-Esingen (Ecke In de Hörn / Esinger Straße) gepflanzt.

Blühflächen gegen das Insektensterben

Die meisten Menschen freuen sich im Frühling, dass Vögel ihre Nester bauen, Schmetterlinge durch die Gärten fliegen und sich Bienen auf den Blüten niederlassen. Doch selbstverständlich ist das nicht mehr. Denn Bienen, weitere Insekten und damit auch Singvögel, die sich zum Großteil von Insekten ernähren, sind bedroht. Der Grund: Durch Monokulturen, Pestizide und die Versteinerung von Gärten gehen die Populationen immer weiter zurück. Wir, die Menschen, sind gefordert. Wir müssen gegensteuern. Als CDU fordern wir deswegen mit der Anlage von weiteren Blühwiesen und Blühstreifen neuen Lebensraum für Insekten zu schaffen. Positiver Nebeneffekt dabei ist, dass Blühflächen im Vergleich zu Rasenflächen einen geringeren Pflegebedarf haben und somit die städtischen Kosten für die Grünpflegeunterhaltung sinken.

2020 werden an folgenden Orten Blühflächen angelegt:

  • Merianstraße im Gewerbegebiet Oha (600 m² Schmetterlingsmischung)
  • Kleiner Moorweg (400 m² Schmetterlingsmischung)
  • Pinnauring (400 m² bunter Saum)
  • Großer Moorweg (200 m² salzverträgliche Bankettmischung)

Mit Insektenhotels Nist- und Überwinterungshilfen schaffen

Sind Nist- und Überwinterungsplätze für Insekten in der Natur schwer zu finden, können Insektenhotels helfen. Sie sind ein gutes Beispiel dafür, wie jeder Einzelne von uns einen Beitrag gegen das Insektensterben leisten kann. Schließlich ist ein Insektenhotel schnell gebaut und im Garten aufgestellt. Da wir als CDU aber nicht nur gute Ratschläge geben, sondern auch anpacken wollen, haben wir in dieser Wahlperiode kurzer hand selbst zu Hammer und Nagel gegriffen. So sind auf unserer Veranstaltung mit dem Titel „Werden Sie Insekten-Hotelier“ unter Anleitung von Experten der Baumschule Sander rund 20 neue Insektenhotels von CDU-Mitgliedern und weiteren Gästen gebaut worden. Das ist ein guter Anfang. Aber nach unserer Ansicht brauchen wir noch viel mehr Insekten-Hoteliers in Tornesch.

Mit der Begrünung von Dächern neue Lebensräume schaffen

Eine weitere Möglichkeit Ersatzhabitate für Insekten und Vögel zu schaffen, ist die Begrünung von Dächern. Darum achten wir beim Bau städtischer Liegenschaften und bei der Aufstellung neuer Bebauungspläne in Gewerbegebieten zunehmend auf die Begrünung von Dächern. Bewiesen haben wir das bereits beim Neubau der KiTa "Seepferdchen" im Libellenbogen, wo ein Teil des Daches begrünt worden ist. Zudem wird auch bei der Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes Nr. 47 für das Sondergebiet Umwelttechnik nördlich des Asperhorner Weges Dachbegrünung auf 70% des Dachs vorgeschrieben, sofern eine Gebäudehöhe von 5 Metern überschritten und das Dach mit maximal 20 Grad geneigt ist. Wörtlich heißt es im Bebauungsplan Nr. 47:
„Im Sondergebiet Umwelttechnik sind Dächer neuer Gebäude mit einer Gebäudehöhe von mindestens 5 Metern über Gelände mit Flach- oder flachgeneigten Dächern mit einer Dachneigung bis maximal 20 Grad auf mindestens 70% der Dachfläche mit einem mindestens 8 cm starken durchwurzelbaren Substrataufbau zu versehen und extensiv zu begrünen. Von einer Dachbegrünung kann in den Bereichen abgesehen werden, die der Belichtung, Be- und Entlüftung, als Dachterrasse oder der Aufnahme technischer Anlagen dienen (auch Photovoltaik oder Solarthermie). Diese sind auf höchstens 50% der Dachflächen von Gebäuden zulässig.“

Renaturierung des Esinger Moores für unser Klima

Beim Esinger Moor handelt es sich um ein ehemaliges Nieder- und Hochmoor, das sich zu einem stark entwässerten Birken-Moorwald-Komplex entwickelt hat. Es ist umgeben von ausgedehntem Moorgrünland und vereinzelten Ackerflächen. Um das Esinger Moor zu renaturieren, wurden in der Vergangenheit auf dem Viereck zwischen nördlicher Heimstättenstraße, Grenzweg und Surdeweg Vernässungsarbeiten durchgeführt.
Für uns als CDU steht die Renaturierung und der Erhalt des Esinger Moores außer Frage. Denn das Esinger Moor ist nicht nur ein wertvolles Biotop für Flora und Fauna, sondern auch ein wichtiger Kohlenstoffspeicher. Die im Moor wachsenden Pflanzen entnehmen der Atmosphäre CO2 und speichern den Kohlenstoff anschließend in Form von Torf im Moorboden. Zudem ist das Esinger Moor ein wunderschönes Naherholungsgebiet.

Ökostrom und Energieeinsparmaßnahmen für unser Klima

Zwar können wir in Tornesch allein nicht das Klima retten. Aber wir können unseren Beitrag dazu leisten und mit gutem Beispiel vorangehen. Denn eines ist klar: Je mehr Kommunen sich weltweit am Klimaschutz beteiligen, desto größer entfaltet sich die Wirkung kommunaler Klimaschutzmaßnahmen. Seit 2015 bieten unsere Stadtwerke ausschließlich Ökostrom an, den die Stadt Tornesch für ihre Liegenschaften bezieht. Beim Neubaugebiet "Tornesch am See" haben wir darüber hinaus auf eine umweltfreundliche Nahwärmeversorgung geachtet. Noch besser als Ökostrom ist allerdings gar nicht erst viel Energie zu verbrauchen. Hier gibt es aus Sicht der CDU noch Einsparpotentiale beim Energieverbrauch städtischer Gebäude und der Straßenbeleuchtung.

Ordentliche Müllcontainer für ein gepflegtes Stadtbild

Müllplätze, bei denen mehr Müll neben als in den Müllcontainern liegt, sind ein Ärgernis und verschandeln unser schönes Stadtbild. Vor allem am Anfang der Wahlperiode hatte Tornesch ebenso wie benachbarte Kommunen ein großes Problem mit verdreckten Containerplätzen. Deshalb hat unser Kreistagsabgeordneter Daniel Kölbl den Landrat und die von der CDU in den Aufsichtsrat der Abfallgesellschaft des Kreises, der GAB, entsandten Mitglieder um mehr Sauberkeit und Ordnung an den Containerplätzen gebeten. Mittlerweile hat sich die Situation wieder etwas gebessert: Seit 2019 übernimmt die GAB wieder selbst die Entleerung der Glascontainer, statt dafür einen externen Dienstleister zu beauftragen. Ferner wurden in 2019 die Glascontainer durch schönere, schallabsorbierende Container ausgetauscht und sogenannte „Tatortreiniger“ eingestellt, die illegal abgelagerten Müll wegräumen. Nichtsdestotrotz werden wir die weitere Entwicklung rund um die Containerplätze beobachten und uns bei Bedarf für häufigere Entleerungen oder den Einsatz von unterirdischen Containern, sog. Unterflurcontainern, stark machen.

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Das haben wir bereits erreicht:

  • Bäume: Fünf neue Bäume wurden in Esingen gepflanzt.
  • Insektenhotels: Rund 20 kleine Insektenhotels wurden in Tornesch durch eine CDU-Veranstaltung aufgestellt.
  • Dachbegrünung: Ein Teil des Daches der KiTa "Seepferdchen" wurde begrünt.
  • Müllcontainer: Die GAB übernimmt die Entleerung der Müllcontainer wieder selbst und hat die alten Glascontainer durch neue, schönere und schallabsorbierende Container ersetzt. Außerdem wurde zusätzliches Personal zur Reinigung der Containerplätze eingestellt.