Bürgermeisterin Sabine Kählert die ersten 100 Tage im Amt

20.10.2018

Seit nunmehr 100 Tagen ist Sabine Kählert im Amt als Bürgermeisterin von Tornesch. Zeit auch für die CDU vor Ort einen Blick auf dieses typische Zeitfenster für neue Führungskräfte zuwerfen.

„Eine neue (Führungs-) Position anzutreten, bringt immer auch viele Herausforderungen mit sich.“ weiß Fraktionssprecher Christopher Radon aus eigener beruflicher Erfahrung zu berichten. Wichtig dabei ist es, die ersten 100 Tage viel zuzuhören, sich zu orientieren und zu fokussieren. Aus Sicht der Christdemokraten gelingt dieses der neuen Bürgermeisterin sehr gut. „Sabine Kählert ist im Austausch mit uns sehr aufmerksam und fragt nach unseren Sichtweisen und Gedanken. Aber auch mit anderen Vereinen und Verbänden sowie den Tornescher Unternehmen hört Sabine Kählert genau hin.“ stellt Radon positiv fest.

Der Bürgermeisterwahlkampf ist nicht ganz ohne Spannungen zwischen uns, unserem Kandidaten und Sabine Kählert verlaufen. Doch dieses gehört für die Vertreter der CDU Tornesch auch zu einem sportlichen Wettkampf dazu. Und so gehörten der Vorsitzende des Stadtverbandes Daniel Kölbl und Christopher Radon auch zu den ersten Gratulanten. „Wir haben uns an dem Abend in die Hand versprochen, dass wir miteinander für Tornesch arbeiten wollen und die Spannungen nun hinter uns lassen wollen“, fasst Radon den kurzen Austausch am Wahlabend zusammen. Das funktioniert aus Sicht der Christdemokraten aktuell recht gut.

Insgesamt bewertet die CDU die Zusammenarbeit als konstruktiv und weitestgehend harmonisch. Frau Kählert hat sich aus Sicht der CDU schnell in ihre Aufgabe als Bürgermeisterin eingefunden und geht die Dinge pragmatisch an. Positiv wird gesehen, dass die Bürgermeisterin zudem nach innen wirkt: „Der Umbau im Rathaus ist gut und motivierend für die Mitarbeiter und auch für Besucher des Rathauses wird es zukünftig angenehmer.“ Dass es in den vergangenen Wochen an manchen Stellen in der Zusammenarbeit noch geruckelt hat, ordnen die Christdemokraten als eine ganz natürliche Entwicklung und Lernphase für alle Seiten ein.

„Wir sehen der weiteren Zusammenarbeit positiv entgegen und freuen uns darauf, mit Frau Kählert zusammen die vielen angeschobenen Dinge zu Ende zu bringen, neue Projekte zu beginnen und Tornesch damit noch weiter lebens- und liebenswerter zu gestalten“ so Radon zur Aussicht auf die kommenden fünfeinhalb Jahre.