An der Kreuzung Esinger Straße / Bahnhofsplatz ist es besonders wuselig. Denn an der schmalen Ecke vor der Sparkasse Südholstein treffen Fußgänger, Radfahrer und Autoverkehr aufeinander. „Immer wieder wurde in den letzten Jahren der Wunsch aus der Bevölkerung an uns herangetragen, die Verkehrssituation zwischen Sparkasse Südholstein und den Stadtwerken Tornesch übersichtlicher zu gestalten“, berichtet CDU-Stadtverbandsvorsitzender Daniel Kölbl.
Daher habe die CDU-Fraktion bereits vor zwei Jahren den Antrag im Bau- und Planungsausschuss gestellt, den Übergang zwischen Sparkasse und Stadtwerken rot zu markieren und mit Fußgänger- sowie Radfahrerpiktogrammen zu versehen. „Mit der roten Fahrbahnmarkierung wollen wir einerseits Autofahrer stärker auf den dort vorherrschenden Fuß- und Radverkehr aufmerksam machen und andererseits Fuß- und Radfahrer eindeutig signalisieren, an welcher Stelle die Zufahrt zum Bahnhofsvorplatz zu queren ist“, erläutert CDU-Fraktionsvorsitzender Christopher Radon. Doch der Antrag sei seinerzeit von den anderen Fraktionen vertagt und in den Umweltausschuss verwiesen worden. Ein dann bereits getroffener Beschluss zur Umsetzung wurde wieder aufgehoben, sodass der CDU-Antrag am kommenden Montag nun erneut im Umweltausschuss erneut beraten wird. Die Christdemokraten hoffen auf Zustimmung, damit „wir in Sachen Barrierefreiheit endlich mal zu Potte kommen“, so Christopher Radon.
Als eine weitere Maßnahme im Sinne der Barrierefreiheit hat die CDU ebenfalls vor zwei Jahren angeregt, die Fahrradbügel vor der Sparkasse Südholstein auf die andere Seite des Eingangs zur Sparkasse Südholstein zwischen die Bäume zu versetzen. „Auf diese Weise hätten Fußgänger und Radfahrer an der Ecke vor der Sparkasse Südholstein mehr Platz sich zu begegnen“, erläutert CDU-Fraktionsmitglied Bernd Garber. Da in dieser Sache bislang nichts geschehen ist, haben die Christdemokraten in der Folge die Idee zur Versetzung der Fahrradbügel nun direkt an die Sparkasse Südholstein und an den Eigentümer des Tornescher Hofes herangetragen. Beide Parteien hätten sich offen für die Anregung der CDU gezeigt. Deswegen werde die CDU nun ihren Vorschlag zur Versetzung der Fahrradbügel wiederholt in die Gremien der Stadt Tornesch einbringen. „Wir sind zuversichtlich Tornesch an dieser Stelle kurzfristig und unbürokratisch ein Stück barrierefreier gestalten zu können“, so Daniel Kölbl abschließend.
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