
Es gab viel zu diskutieren: Das Theater um den Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, die Flüchtlingspolitik, die Umfragekrise der Volksparteien und vieles mehr.
Die Führung des Tornescher CDU-Stadtverbands hatte zu einem neuen Angebot für Mitglieder eingeladen: Hintergrundgespräche beim gemütlichen Essen. Gast war Michael von Abercron, CDU-Bundestagsabgeordneter des Kreises Pinneberg.
Abercron kündigte an, bei der Abstimmung über den Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nicht für Volker Kauder stimmen zu wollen. Die Fraktion benötige eine neue Führung. Abercron, der unter anderem im Agrarausschuss tätig ist, lobte zudem Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU): Die Tochter einer Winzerfamilie verstehe viel von der Materie. Aus der Mitgliedschaft gab es unter anderem Beiträge und Fragen zum Agieren der Spitzen der Großen Koalition, dem Verhältnis von CDU und CSU, der politischen Situation in den neuen Bundesländern.
Daniel Kölbl, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands, war mit der ersten Veranstaltung dieser Art zufrieden: „Das war sehr interessant und hat Spaß gemacht.“
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