Parkverbote in der Esinger Straße erfolgreich abgewehrt

04.03.2021

Der Kreis Pinneberg hat seine Anordnung für einen Radschutzstreifen und damit verbundene Parkverbote auf der Esinger Straße zurückgenommen!

Als letztes Jahr bekannt wurde, dass der Kreis Pinneberg einen Radschutzstreifen verbunden mit Parkverboten entlang der Esinger Straße (L107) angeordnet hatte, brachten die Tornescher Christdemokraten einen Antrag gegen den Radschutzstreifen in den Tornescher Umweltausschuss ein, der gegen die Stimmen von SPD und Grünen beschlossen wurde. Zudem forderte die CDU Tornesch mit einer Flyeraktion und einem offenen Brief an Verkehrsminister Bernd Buchholz und den damals noch amtierenden Landrat Oliver Stolz eine zügige Sanierung des Radweges nach Prisdorf statt die Anordnung eines Radschutzstreifens.

Anlässlich der heutigen Pressemitteilung des Kreises Pinneberg, dass die Anordnung zum Radschutzstreifen auf der Esinger Straße (L107) widerrufen wurde, erklärt CDU-Stadtverbandsvorsitzender und Kreistagsabgeordneter Daniel Kölbl: „Wir begrüßen, die Entscheidung des Kreises Pinnebergs, die Anordnung des Radschutzstreifens entlang der Esinger Straße zu widerrufen. Damit hat die Kreisverwaltung bewiesen, dass sie ein offenes Ohr für die Anliegen der Anwohner und Wirtschaftsbetriebe entlang der Esinger Straße hat. Weit über 1.000 Unterschriften, Proteste der örtlichen Gewerbetreibenden und der Feuerwehr sowie ein mehrheitliches Votum der Tornescher Kommunalpolitik gegen den Radschutzstreifen zeigen, dass die Entscheidung des Kreises goldrichtig ist. Nun wird es Zeit, dass der Radweg nach Prisdorf endlich saniert wird.“