Seit mehreren Jahrzehnten führt die Blockade gegen die Planung und die Ausnutzung aller Rechtsmöglichkeiten durch die Interessengemeinschaft Südtangente zu einer Verhinderung des Baus der K22.
Damit verbunden wird auch der Bau eines Tunnels unter den Bahngleisen in Esingen verhindert. Ein zweiter Tunnel unter den Bahngleisen, der als Ausweichstrecke für den aktuell gesperrten Tunnel im Zentrum dienen könnte. In diesen Wochen muss sich nun der gesamte Verkehr aus Tornesch und der Region durch die engen Straßen der Wohngebiete quälen. Damit entstehen jeden Tag viele gefährliche Situationen zwischen den fahrenden Autos aber insbesondere auch eine Gefährdung der Radfahrer, Fußgänger und insbesondere der Schulkinder.
Mit dem Bau der K22 und eines Tunnels in Esingen werden im Gegensatz zur Südtangente zwei innerstädtische Bahnübergänge an einer der meistbefahrenen Bahnstrecken zurückgebaut und der Verkehr wird an einer Stelle unter der Bahn durchgeführt. Dieses führt zu mehr Sicherheit, weil Unfälle auf Bahnübergängen ausgeschlossen werden können aber auch zu einem zügigen Verkehrsfluss bei der Querung der Bahnlinie. Bereits seit 1964 lautet §3 des Eisenbahnkreuzungsgesetzes, dass Kreuzungen, soweit es die Sicherheit oder Abwicklung des Verkehrs erfordert zu beseitigen sind.“
Die wartenden Autos an den Bahnübergängen Gärtnerweg und Denkmalstraße wären mit einem Tunnel endlich Geschichte. Die Anwohner der beiden Straßen können Ihre Vorgärten wieder genießen, ohne im Abgasdunst zu stehen und der Lärmbelästigung durch Motorengeräusche ausgesetzt zu sein.
Jeder Widerstand gegen die K22 ist überholt und absurd. Der Wischmöhlenweg ist bereits vorhanden und würde nur ausgebaut werden. Ein Tunnel verbindet die beiden Teilstücke der K22. Damit fließt nur noch Anliegerverkehr durch die Nebenstraßen in Esingen. Der Ortsteil wird somit insgesamt beruhigt. Eine alternative Strecke wie von der IG Südtangente gefordert ist umweltpolitisch nicht tragbar, riesige heute geschützte Grünflächen würden damit versiegelt.
Die CDU fordert daher, den Tunnel unter den Bahngleisen in Esingen zügig zu bauen. Damit erhält Tornesch eine zweite barrierefreie Querung der Bahnlinie. Esingen wird in den Nebenstraßen vom Verkehr entlastet. Die Feuerwehr kann ohne Einschränkungen zwischen Ost und West für noch mehr Sicherheit sorgen. Schulkinder können sicher die Grundschule erreichen.
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