
Auf der Jahreshauptversammlung der CDU Tornesch gab es viel zu berichten. Denn die Tornescher Christdemokraten blicken auf ein aktives und erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die absolute Mehrheit der SPD wurde bei der letzten Kommunalwahl abgewählt. Dafür ist die CDU nun mit 41,9% stärkste Kraft in der Tornescher Ratsversammlung. Damit konnte die CDU in Tornesch ihr Ergebnis entgegen dem Landestrend im Vergleich zur Kommunalwahl 2013 um 3,4%-Punkte verbessern, obwohl mit den Grünen eine vierte Partei neu zur Kommunalwahl angetreten war. Folglich ist die Stimmung bei den Christdemokraten gut.
Thematisch setzt sich die Tornescher CDU für eine Stärkung der Busanbindung ein. Hier kann mit der Anbindung Esingens an den Busverkehr ab dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember ein erster Erfolg gefeiert werden. Zudem kämpfen die Tornescher Christdemokraten unermüdlich für den Ausbau der Ortsumgehungsstraße K22 und für weitere Bahnhalte. Im Zuge dessen kritisierte der Tornescher CDU-Stadtverbandsvorsitzende Daniel Kölbl die Bürokratie in Deutschland: „Wir brauchen in Deutschland viel zu lange, um Infrastrukturprojekte umzusetzen. Wenn wir nicht eines Tages an unserer eigenen Bürokratie ersticken wollen, müssen wir das Planungsrecht reformieren. Nur so bleiben wir als Politik handlungsfähig und glaubwürdig.“
Bei den anschließenden Vorstandswahlen unter Leitung des Bundestagsabgeordneten Dr. Michael von Abercron wurde das Engagement des bisherigen Vorstandsteams honoriert. Von den anwesenden 27 stimmberechtigten Mitgliedern wählten 26 Mitglieder Daniel Kölbl für weitere zwei Jahre zum Stadtverbandsvorsitzenden. Das gleiche Ergebnis erzielten seine drei Stellvertreter Christopher Radon, Justus Schmitt und Sönke Pracht. Als Schatzmeister wurde Daniel Markus gewählt. Komplettiert wird das Vorstandsteam von den fünf Beisitzern Maren Cordts, Friedrich Meyer-Hildebrand, Erhard Wasmann, Bernhard Janz und Bernd Schmidt.
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