Senioren

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Aktueller Stand:

  • Mobilität für Senioren: Seit Dezember 2019 fährt ein Bus nach Esingen. Zurzeit erarbeitet die Kreisverwaltung ein Konzept für einen „Bus auf Abruf“, um weitere Stadtgebiete (z.B. das Moor) an den Busverkehr anzuschließen.
  • Ärzteversorgung: Es finden Gespräche mit potenziellen Investoren für ein Ärztehaus statt.
  • Barrierefreiheit: Die CDU hat einen Antrag eingebracht, den Übergang zwischen Sparkasse und Stadtwerken mit einer deutlicheren Fahrbahnmarkierung zu versehen.
  • Sitzbänke: 2020 werden drei zusätzliche Sitzbänke in Tornesch aufgestellt.

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Mobilität für Senioren

Wer im Alter nicht mehr so gut Auto oder Fahrrad fahren kann, ist ohne Busanbindung häufig vom Rest der Stadt abgeschnitten. Daher ist vor allem für Senioren ein flächendeckendes Busangebot wichtig, um unabhängig von der Familie Terminen, Interessen und Verpflichtungen außerhalb der eigenen vier Wände nachkommen zu können. Mit der Stimme unseres Kreistagsabgeordneten Daniel Kölbl ist es uns im Dezember 2019 gelungen, den Stadtteil Esingen an den Busverkehr anzuschließen. Aktuell erarbeitet die Kreisverwaltung ein Konzept für einen „Bus auf Abruf“, damit weitere Stadtgebiete – wie z.B. das Moor – an den ÖPNV angebunden werden.

Ärzteversorgung

Je älter wir werden, desto häufiger suchen wir in der Regel Ärzte auf. Gerade wenn es einem nicht so gut geht, sind wir froh, nicht lange zum Arzt fahren zu müssen. Einige Fachärzte sind aber gar nicht in Tornesch, sondern nur in Uetersen oder Elmshorn ansässig. Das wollen wir ändern, indem wir uns offen gegenüber Investoren zeigen, baurechtlich ein Ärztezentrum in Tornesch zu ermöglichen und hierfür ggf. auch ein Grundstück zur Verfügung zu stellen.
Ein Erfolg in puncto Ärzteversorgung ist bereits gelungen. Die Kassenärztliche Vereinigung hat 2019 für Tornesch einen halben zusätzlichen Kinderarztsitz genehmigt. Zwar profitieren davon nicht unsere Senioren. Trotzdem freuen wir uns als CDU darüber, dass sich das Engagement einer örtlichen Kinderärztin, welches wir mit unserem Bundestagsabgeordneten Dr. Michael von Abercron unterstützt haben, gelohnt hat.

Altersgerecht wohnen

Wo ist der richtige Ort zum Wohnen für den letzten Lebensabschnitt? Diese Frage stellen sich viele von uns früher oder später. Dabei kommen einige zu dem Entschluss, weiterhin selbstbestimmt zentral, mit nicht so großem Garten und möglichst ebenerdig auf kleinerer Fläche wohnen zu wollen. Hierfür haben wir in den letzten Jahren Baugebiete für seniorengerechte Wohnungen ausgewiesen. So sind mittlerweile viele Senioren an den Alten Sportplatz oder in das Märchenviertel bei "Tornesch am See" gezogen, wo es zusätzlich im Elfenstieg die Möglichkeit des betreuten Wohnens in Zusammenarbeit mit der Paritätischen Pflege Schleswig-Holstein gibt.

Barrierefreiheit und mehr Sitzbänke für Tornesch

Wie wertvoll es ist, mobil zu sein, merken wir vor allem in Situationen, in denen wir nicht mehr so einfach von einem Ort zum anderen gelangen. Sind wir aufgrund einer Verletzung vorübergehend mit Krücken unterwegs, wird manche Stufe, die vorher noch problemlos bewältigt wurde, auf einmal zur Stolperfalle. Eine Straße, die zuvor noch mühelos überquert wurde, wird plötzlich zum tückischen Hindernis.

In Tornesch gibt es zahlreiche Menschen, die auf eine barrierefreie Gestaltung unserer Stadt angewiesen sind, um ihre Einkäufe erledigen oder Freunde besuchen zu können. Dabei sind nicht nur ältere Menschen mit Rollator, sondern auch Familien mit Kinderwagen und Tornescher mit Handicap für möglichst wenig Barrieren in unserer Stadt dankbar.
Gerade im Zuge unserer alternden Gesellschaft wird das Thema Barrierefreiheit zukünftig immer mehr an Bedeutung für Tornesch gewinnen. Deswegen ist es für uns als CDU auch eine Frage der Generationengerechtigkeit und sozialer Verantwortung, Torneschs Wege und Plätze so zu gestalten, dass sich unsere Senioren, Familien und Menschen mit Handicap bequem und vor allem auch sicher in Tornesch bewegen können. An Straßenübergängen sind Kantsteine zu entschärfen und deutliche Straßenmarkierungen einzuzeichnen. Fußwege sind zu sanieren und in ausreichender Breite zu bauen. Zudem wird sich die CDU für mehr Sitzbänke in Tornesch einsetzen, sodass sich unsere Senioren auf dem Weg vom Einkauf zwischendurch ausruhen können.
Wir können uns glücklich schätzen, solange wir persönlich nicht auf Barrierefreiheit angewiesen sind. Jedoch ist es nicht gerade unwahrscheinlich, dass wir eines Tages selbst in eine Situation geraten werden, in der wir uns über eine barrierefreie Gestaltung unserer Stadt freuen würden.

Folgende Stellen wollen wir barrierefrei gestalten:

Auf dem Fußweg in der Esinger Straße zwischen der Sparkasse Südholstein und den Stadtwerken ist es besonders unübersichtlich. Der Fußgängerüberweg könnte mit einem roten Streifen deutlich hervorgehoben werden.

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Rund um den Bahnhofsvorplatz ist es sowieso schon sehr wuselig und eng. Vor der Sparkasse wird der Fußweg durch die vorhandenen Fahrradständer verengt. Hier werden wir auf die Sparkasse Südholstein zugehen, ob die Fahrradständer nicht versetzt werden könnten.

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An der Einmündung zur Willy-Meyer-Straße ist der Kantstein zu entschärfen. Hier kommt mit Sicherheit kein Rollator- oder Rollstuhlfahrer ohne zusätzliche Kraftanstrengung hoch auf den Bürgersteig.

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Entlang der Uetersener Straße in Richtung Cecilien-Burg oder zum Friedhof ist der Bürgersteig sehr marode und bedarf dringend einer Sanierung.

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Der Übergang bei der Pflasterung vor der ehemaligen Rosenbäckerei in der Friedrichstraße ist uneben und sollte entschärft werden.

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Unterwegs mit dem Rollator oder Rollstuhl, kann man schnell im Gleisbett hängen bleiben. Das muss nicht sein. Denn die Gleise können so ausgestattet werden, dass Rollator- und Rollstuhlfahrer diese bequem überqueren können.

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Barrierefreiheit sieht anders aus. Wir setzen uns dafür ein, dass diese Treppe um eine Rampe ergänzt oder ersetzt wird.

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Sitzbänke ermöglichen unseren Senioren, sich auf dem Weg zum Arzt, zu Freunden oder zum Einkaufen zwischendurch auszuruhen. Außerdem können die Sitzbänke bei schönem Wetter dazu genutzt werden, das Leben in Tornesch zu beobachten.

Folgende Stellen haben wir bereits barrierefrei gestaltet:

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Im POMM 91 finden zahlreiche Veranstaltungen für Senioren statt. Von den Senioren hatten wir die Rückmeldung erhalten, dass die Pflasterung vor dem POMM 91 mit dem Rollator nur mühsam zu überqueren war. Mittlerweile wurde die Pflasterung auf Antrag der CDU erneuert.

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Mit einem Schreiben an Verkehrsminister Buchholz konnten wir erwirken, dass die Blindensignalisierung an den Ampeln entlang der Ahrenloher Straße repariert bzw. nachgerüstet wird.

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Ebenfalls mit einem Schreiben an Verkehrsminister Buchholz haben wir erreicht, dass der Kantstein am Ampelübergang vom Tunnel zum AWO Wohn- und Servicezentrum nahezu höhengleich gestaltet wird.