Antrag zu Verbesserung der Bildungsbedingungen vor Ort

16.11.2018

Julie Da Ronch (21) ist erneut einstimmig zur Stadtverbandsvorsitzenden der Jungen Union Tornesch-Uetersen wiedergewählt worden. Die diesjährige Jahreshauptversammlung hat am 16. November 2018, in der Alten Ahrenloher Schule in Tornesch stattgefunden. Neben der Wahl eines neuen Vorstandes und Grußworten der Landtagsabgeordneten Barbara Ostmeier und weiteren Kommunalpolitikern stand auch die Beratung eines inhaltlichen Antrages auf der Tagesordnung.

Der weitere neugewählte Vorstand besteht aus dem wiedergewählten Stellvertreter Hendrik Krohn (18) und Job Meyer (18). Schatzmeisterin bleibt Kiara Nowatzki (18) und als Mitgliederbeauftragte wurde Svenja Cords (17) gewählt. Der erweiterter Vorstand besteht außerdem aus den Beisitzern Sonja Reinheimer (18), Lena Petersen (18), Isabella Richter (17), Leon Stark (21), Fabian Böhlke (26) und Felix Schmitt (21). Somit schafft die Junge Union nicht nur eine Parität der Vorstandsposten zwischen Tornesch und Uetersen, sondern auch erneut den Geschlechterausgleich.

Dazu erklärt die Stadtverbandsvorsitzende Julie Da Ronch (21): „Ich bedanke mich sehr für das Vertrauen der Mitglieder und freue mich auf ein weiteres ereignisreiches und erfolgreiches Geschäftsjahr mit einem motivierten Vorstand. Wir wollen weiterhin für die Jugendlichen vor Ort anpacken! Ich finde es großartig, dass wir in Tornesch-Uetersen zeigen: Jung-konservative Politik ist nicht nur Männersache!“

Seit der vergangenen Jahreshauptversammlung hat sich die JU TU unter anderem für die Rückkehr von „G9“ am Ludwig-Meyn-Gymansium eingesetzt, Forderungen zum kostenfreien Wlan an öffentlichen Plätzen gestellt und sich mit der Verbesserung der Verkehrsanbindungen durch die Schienenreaktivierung für den Personennahverkehrbeschäftigt. Außerdem konnte ein regelmäßiger Stammtisch etabliert werden, der alle zwei Monate am ersten Freitag im Monat stattfinden. Auch in Zukunft wolle man sich weiterhin mit diesen Themen auseinandersetzen, denn es gäbe noch viel zu tun, erklärt die Stadtverbandsvorsitzende.

Inhaltlich hat sich die JU TU auf der Jahreshauptversammlung zu einem bildungspolitischen Antrag der Vorsitzenden positioniert: In dem einstimmig angenommenen Antrag fordert die JU TU die Aufnahme des Ludwig-Meyn-Gymnasium, der Rosenstadtschule und des Uetersener Schwimmbades in den Schulzweckverband. Die Klaus-Groth-Schule Tornesch ist bereits Teil dieses Zweckverbandes und wird zu gleichen Teilen durch Tornescher und Uetersener Mittel finanziert. Dazu äußert sich Julie Da Ronch: „Ich sehe in der Aufnahme des LMGs, der Rosenstadtschule und des Uetersener Schwimmbades in den Schulzweckverband eine große Chance zur Verbesserung der Bildungsbedingungen bei uns vor Ort. Den Schülern kann so eine noch bessere Ausstattung der Schulen und ein erweitertes Lernangebot ermöglicht werden.“