Seit dem 16. Januar 2023 ist die Pinneberger Straße in Richtung Prisdorf vollgesperrt. Als offizielle Umleitungsstrecke dient die Ahrenloher Straße in Richtung Autobahn. Der Haken an der Sache: Für die Ahrenloher Straße ist eine halbseitige Sperrung kurz vor der Ampelanlage an der Ecke Thujaweg vorgesehen. Eigentlich sollte die halbseitige Sperrung ebenfalls ab dem 16. Januar vorgenommen werden, verschiebt sich nun aber aufgrund Personalmangels.
CDU-Stadtverbandsvorsitzender Daniel Kölbl hofft, dass der Personalmangel noch etwas länger anhält: „Bei der Pinneberger Straße und bei der Ahrenloher Straße handelt es sich um die beiden wesentlichen Zubringerstraßen zur A23. Beide Straßen zeitgleich voll bzw. teilweise zu sperren, führt unnötig zu zusätzlichem Stau.“ Schließlich käme es bei dem geplanten Bau der Entwässerungsrisse an der Ahrenloher Straße nicht darauf an, ob diese in den nächsten Wochen oder erst im Sommer fertiggestellt werde.
Die zeitgleichen Sperrungen der Pinneberger Straße und halbseitig auf der Ahrenloher Straße zeigen nach Ansicht der CDU zudem, dass eine bessere Baustellenkoordinierung erforderlich ist. „Bereits im letzten Jahr kollidierte der im Verzug geratene Ausbau des Moorreger Wegs mit den Gasleitungsarbeiten Am Moor und führte auf der Ecke zu einem Verkehrschaos“, ruft Daniel Kölbl in Erinnerung. Daher fordert der Christdemokrat: „Zumindest im eigenen Ort muss es der Verwaltung, den Stadtwerken und den zuständigen Behörden gelingen, die Baustellen besser miteinander abzustimmen, selbst wenn Verzögerungen oder Verschiebungen dazwischenkommen.“ Es sei zwar nicht immer zu vermeiden, dass im Stadtgebiet an mehreren Stellen gleichzeitig Baustellen eingerichtet werden, aber die Umleitungsstrecken müssten nach Meinung der Christdemokraten frei bleiben.
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