Christopher Radon ist am 02. November 2023 auf der Ortsmitgliederversammlung der CDU zum Bürgermeisterkandidaten aufgestellt worden. Das Ergebnis war eindeutig: Alle 31 anwesenden, stimmberechtigten Mitglieder stimmten in geheimer Wahl für Christopher Radon.
Vorgeschlagen wurde Christopher Radon zuvor vom CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Daniel Kölbl: „All die Jahre, die wir zusammenarbeiten, schätze ich deine ausgleichende und moderierende Art in Verbindung mit dem inneren Antrieb, Tornesch noch lebenswerter zu gestalten.“ Zusätzlich hielt Daniel Kölbl mit Blick auf seinen 30. Geburtstag, bei dem er als unverheirateter Mann vor dem Rathaus fegen musste, fest: „Lieber Christopher, an meinem 30. Geburtstag habe ich vor dem Rathaus sauber gemacht, ab 01. Juli 2024 wünsche ich mir, dass du als neuer Bürgermeister von Tornesch im Rathaus für klar Schiff sorgst.“
Zudem wurde aus der Mitgliederversammlung begrüßt, dass Christopher Radon trotz Doppelbelastung im Zusammenhang mit dem Bürgermeisterwahlkampf weiter sein ehrenamtliches Ratsmandat ausüben werde und so im Falle seiner Wahl bis zuletzt in alle politischen Diskussionen eingebunden ist, um eine reibungslose Nachfolge im Tornescher Rathaus zu ermöglichen. Klar ist jedoch, dass Christopher Radon das Ratsmandat mit der Wahl zum Bürgermeister abgeben und sich der neuen, überparteilichen Rolle als Verwaltungschef stellen würde.
In seiner Bewerbungsrede ging Christopher Radon darauf ein, dass er sich als Bürgermeister dafür einsetzen werde, die Politik untereinander aber auch das Verhältnis zwischen Verwaltung und Politik näher zusammenzuführen. „Nur so können wir in Tornesch Projekte wieder schneller umsetzen.“ Schließlich verbinde alle das gemeinsame Ziel, mehr KiTa- und Schulplätze zu schaffen, die Verkehrssituation zu verbessern und die Innenstadt attraktiv zu gestalten. „Nach jahrelangen Diskussionen müssen Projekte auch mal zum Erfolg geführt, ansonsten drehen wir uns noch die nächsten zehn Jahre im Kreis.“ Es ginge Christopher Radon darum, dass die Verwaltung die Politik gut berate. In der Verwaltung säßen die Profis, die, wenn eine Entscheidung getroffen wurde, diese auch zügig umsetzen müssten, so dass die Menschen in Tornesch merken würden, dass etwas vorangehe.
Darüber hinaus verwies Christopher Radon darauf, dass alle Aufgaben und Projekte auch finanziert werden müssten. Die Wirtschaftsförderung gehöre zu einer der wichtigsten Aufgaben der Stadtverwaltung, um die Einnahmen aus der Gewerbesteuer weiter zu erhöhen. Dazu zähle, schnell die Voraussetzungen für die Ansiedlung von neuem Gewerbe in Tornesch und somit auch weitere Arbeitsplätze zu schaffen.
Ebenso werde Radon aber auch ein offenes Ohr für die Unternehmer haben, die bereits in der Stadt ansässig sind. So möchte er frühzeitig von den Herausforderungen wissen und dort Unterstützung anbieten, wo es wichtig sei, damit die Unternehmen sich am Standort Tornesch weiterentwickeln können.
Christopher Radon kenne durch seine 20-jährige kommunalpolitische Erfahrung, davon 10 Jahre als stellvertretender Bürgermeister, die Qualität der Verwaltung und wisse die Qualität der Fachleute einzuschätzen. Er möchte in den kommenden sechs Jahren die Verwaltung so aufstellen, dass die Einwohner mit ihr zufrieden seien und ist überzeugt, dass er dieses durch seine Erfahrungen und seine Art sehr gut machen werde. „Die Menschen wollen frischen Wind in der Verwaltung und neue Sichtweisen. Eine bürgernahe dienst- und leistungsorientierte Verwaltung, die für die Menschen da ist – dafür trete ich an", führte Christopher Radon seine Bewerbungsrede vor den Mitgliedern aus.
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