
Seit Juni gehört CDU-Stadtverbandsvorsitzender Daniel Kölbl dem Pinneberger Kreistag an. Mit 38,7% setzte er sich deutlich gegen seinen stärksten Mitbewerber Horst Lichte (SPD, 25,5%) durch und vertritt damit in den kommenden fünf Jahren die Interessen seines Wahlkreises, der Stadt Tornesch, im Kreistag.
Auch wenn die Ausschüsse des Kreises erst nach den Sommerferien ihre Arbeit aufnehmen werden, legt Daniel Kölbl jetzt schon die Schwerpunkte seiner Arbeit für die kommenden Monate fest. Als Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr und Regionalentwicklung befürwortet der Christdemokrat die geplante Ausweitung des Gewerbegebietes in Oha, um in der Region Arbeitsplätze zu schaffen und Tornesch Gewerbesteuereinnahmen wieder auf Vordermann zu bringen. Zudem setzt sich Daniel Kölbl für eine Entlastung des Tornescher Verkehrs ein. „Tornesch braucht zügig eine Ortsumgehungsstraße, um dem zunehmenden Verkehr auf der Ahrenloher Straße und der Jürgen-Siemsen-Straße entgegenzuwirken“, so Tornesch CDU-Vorsitzender. Außerdem verspricht Daniel Kölbl sich für einen Anschluss weiterer Stadtgebiete an den Busverkehr einzusetzen. Noch in diesem Jahr werde er dafür in seiner Kreistagsfraktion einen Lösungsvorschlag einbringen.
Doch auch außerhalb seines fachlichen Zuständigkeitsbereiches sagt Tornesch Nachwuchspolitiker sein Engagement zu: „Die verdreckte Situation rund um die Müllcontainer ist katastrophal. Hier muss zwingend eine saubere Lösung gefunden werden.“ Darüber hinaus bleibt Daniel Kölbl auch als Kreispolitiker seiner Linie zur Kreisumlage treu: „Die Finanzumlage, die von den Kommunen jährlich an den Kreis zu zahlen ist, muss gesenkt werden. Die Städte und Gemeinden sind auf das Geld angewiesen, um örtliche Projekte umzusetzen und können im Zweifel besser als der Kreis entscheiden, wo das Geld vor Ort am dringendsten benötigt wird.“
Mit Blick auf die Vielzahl der Themen stellt Daniel Kölbl fest: „Es liegen viele – zum Teil nicht ganz einfache – Herausforderungen vor uns. Ich freue mich, diese Herausforderungen nun anzupacken.“
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