Planvoll und überlegt in Richtung Bürgermeisterwahl

08.04.2017

„Die CDU hat die Stärke und den Anspruch über die Ära von Roland Krügel hinaus den Bürgermeister in Tornesch zu stellen“, verdeutlicht Daniel Kölbl. Der Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Tornesch ergänzt: „Ein CDU-Bürgermeister gehört zu Tornesch wie das Amen in der Kirche und das hat Tornesch unter dem Strich in den vergangenen Jahrzehnten gutgetan. In der Amtszeit von Roland Krügel hat sich Tornesch prächtig entwickelt. Doch seit der absoluten Mehrheit der SPD in der Tornescher Ratsversammlung ist die Stadt Tornesch immer stärker in finanzielle Schieflage geraten. Deswegen ist es wichtig, dass der künftige Bürgermeister eine starke Wirtschaftskompetenz mitbringt und kein reiner Verwaltungsbeamter ist.“

Elementar wichtig ist den Tornescher Christdemokraten zudem die regionale Verbundenheit des künftigen Bürgermeisters. Daniel Kölbl äußert sich hierzu: „Ein Bürgermeisterkandidat, der Tornesch vor dem Wahlkampf kaum zu Gesicht bekommen hat, kommt nicht in Frage. Wir brauchen für die anstehenden Herausforderungen unserer Stadt einen Bürgermeister, der sich in der Region auskennt und sich aus innerer Verbundenheit mit der Region identifiziert. Denn nur wer sich mit der Region verbunden fühlt, kann aus Leidenschaft an der Spitze der Tornescher Verwaltung unsere Stadt vorantreiben.“

Drittes Kriterium für die CDU Tornesch ist, dass der zukünftige Bürgermeister christdemokratische Werte vertritt. „Wir betreiben als CDU eine Politik für Tornesch, die auf den christdemokratischen Werten beruht. Zudem sind wir in engem Kontakt mit den Torneschern. Da ist es nur logisch konsequent, wenn wir an den künftigen Chef der Tornescher Verwaltung gleichlautende Ansprüche stellen“, so Daniel Kölbl.

Auch hinsichtlich des Wahltermins hat die CDU Tornesch eine klare Vorstellung. Zwar kann die Wahl theoretisch zwischen dem 01. November 2017 und dem 31. Mai 2018 stattfinden. Doch die CDU Tornesch spricht sich eindeutig für einen möglichst frühen Wahltermin aus. Daniel Kölbl erklärt hierzu: „2018 werden sowohl der amtierende Bürgermeister als auch erfahrene Kommunalpolitiker aus der aktiven, politischen Arbeit vor Ort ausscheiden. In der Zeit des Umbruchs ist es empfehlenswert, wenn sich der neue Bürgermeister – nachdem er sich auf den Wahlkampf konzentriert hat – möglichst lange auf seine künftigen Amtsaufgaben vorbereiten kann. Eine Stadt wie Tornesch muss handlungsfähig bleiben und dafür ist ein geordneter Übergang der Amtsgeschäfte unerlässlich.“

Die Bewerbungsfrist für eine Nominierung als CDU-Bürgermeisterkandidat läuft noch bis Ende Mai 2017. Anschließend werden sich die Christdemokraten für den besten Bewerber entscheiden und gemeinsam mit ihm in den Bürgermeisterwahlkampf ziehen.